Zum Angebot unserer Schule gehört seit 2005 das freiwillige Unterrichtsfach Humanistische Lebenskunde. Es wird an Berliner Schulen gleichberechtigt neben dem Religionsunterricht angeboten. Er ist für alle Schülerinnen und Schüler offen. Die Teilnahme setzt eine entsprechende schriftliche Erklärung der Erziehungsberechtigten voraus. Grundlage des Lebenskundeunterrichts sind wissenschaftliche Erkenntnisse über die Natur und die Gesellschaft. Unser Ziel ist es Lebensorientierungen, die auf weltlich-humanistischen Traditionen beruhen, zu vermitteln. Im Mittelpunkt stehen Verantwortung, Selbstbestimmung, Solidarität und Toleranz.
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Was passiert im Unterricht? Lebenskunde orientiert sich an den Erfahrungen, Gefühlen und der Gedankenwelt der Schülerinnen und Schüler. Ihre Neugierde und Freude, die Umwelt und sich selbst zu erleben und zu erkennen, sowie ihre Fragen nach dem Sinn des Lebens prägen den Unterricht. Dabei knüpft Lebenskunde an das in anderen Fächern erworbene Wissen an. Die Schülerinnen und Schüler werden ermuntert, über sich und die Welt nachzudenken und Standpunkte aus nichtreligiöser, humanistischer Sicht zu entwickeln. Dabei lernen sie auch Gedanken anderer Religionen und Weltanschauungen kennen, denen sie im Alltag begegnen oder die weltweit bedeutsam sind. Wer ist für den Lebenskundeunterricht verantwortlich? Für die Durchführung und Gestaltung des Faches Humanistische Lebenskunde ist der Humanistische Verband Deutschlands, Landesverband Berlin e.V., verantwortlich. Er qualifiziert die Lehrkräfte, erteilt die Unterrichtsbeauftragung und übt die Fach- und Dienstaufsicht aus. Rechtliche Grundlage ist § 13 des Berliner Schulgesetzes. Wenn Sie mehr über Lebenskunde erfahren möchten: Wenn sie mehr über den Humanistischen Verband Deutschlands erfahren wollen: Wenn Sie uns eine Mail senden wollen: |